Din-i ilahi

Dīn-i Ilāhī (Göttliche Religion[1]) ist eine synkretistische, von Akbar (1542–1605; reg. 1556–1605), eigentlich Dschalāludin Mohammed, geschaffene religiöse Bewegung bzw. im Wesentlichen ein ethisches System,[2] welches Islam und Hinduismus zu verbinden versuchte, dazu Elemente weiterer Religionen des Mogulreichs – Christentum, Jainismus und Zoroastrismus.

Abu 'l-Fazl überreicht Akbar das Akbar-nāma, 1598.

Akbar hoffte, dass die von ihm geschaffene Religion die religiösen Unterschiede zwischen seinen Untertanen beseitigen würde, doch letztendlich konvertierten nur wenige Menschen aus dem engsten Kreis des Mogulkaisers zu seinem Glauben.

  1. Auch in anderen Übersetzungen.
  2. vgl. britannica.com: Dīn-i Ilāhī

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